Mo, 24.06.2024 , 16:29 Uhr

Chemnitz: Die Kunstschau befasst sich mit den Folgen der Klimakrise.

Toter Wal in Tiefgarage - Kunst zur Klimakrise

2020 hat die Chemnitzer Kunstschau «Gegenwarten» für heftige Kontroversen gesorgt, vor dem Kulturhauptstadtjahr 2025 meldet sie sich nun mit einer Neuauflage zurück.

Über die Innenstadt verteilt werden etwa 20 Installationen und Interventionen gezeigt, die sich unter dem Titel «New Ecologies» mit der Klimakrise und ihren Folgen befassen. Zu den beteiligten Künstlern und Kollektiven gehören Claire Fontaine, Forensic Architecture, Irwan Ahmett und Tita Salina, Tue Greenfort, Margrethe Pettersen und Gil Shachar. Ziel sei ein Dialog zwischen internationalen Positionen und Künstlern mit regionalen Gruppen, erklärte Kuratorin Anja Richter. Die Schau im öffentlichen Raum wird diesen Freitag eröffnet und ist bis Ende September zu sehen. 

Generaldirektorin der Kunstsammlungen Chemnitz, betonte die Bedeutung ökologischer Nachhaltigkeit als das zentrale Thema der heutigen Zeit. Sie verwies auf das rasche Schmelzen der Gletscher, massive Buschbrände in Australien und Überflutungen in Deutschland: