Leipzig- Am Universitätsklinikum Leipzig wurde heute eine Spende von knapp 130.000 Euro für die Krebsforschung übergeben. Die Rektorin der Universität Leipzig, Prof. Dr. Eva Inés Obergfell, nahm den Spendenscheck von Peter Heitmann, dem Vorsitzenden des Vereins „Zusammen gegen Krebs e.V.“, entgegen.
Die Mittel fließen in ein Forschungsprojekt zur Weiterentwicklung der CAR-T-Zell-Therapie, die darauf abzielt, körpereigene Zellen so zu modifizieren, dass sie Krebszellen gezielt bekämpfen. Das Projekt soll unter anderem Methoden entwickeln, um Nebenwirkungen besser einschätzen und Rückfälle frühzeitig erkennen zu können. Die Rektorin hob die Bedeutung gesellschaftlichen Engagements für die Wissenschaft hervor.
Des weiteren betonte Obergfell, dass solche Spenden wertvoll und notwendig seien, um innovative Forschung betreiben zu können. Peter Heitmann, Vorsitzender des Vereins, erklärte, dass die Entscheidung, das aktuelle Projekt zu fördern, sorgfältig im Vorstand diskutiert wurde.
Zelltherapien bieten großes Potenzial für die medizinische Forschung. Das betonte Vladan Vutschinitch, Oberarzt in der Medizinischen Klinik für Hämatologie. Er unterstrich die Bedeutung von Spenden, um diese vielversprechende Entwicklung weiter voranzutreiben.