Di, 29.11.2022 , 11:00 Uhr

Ausführliche Informationen am Dienstagabend bei SACHSENaktuell

Medikamentenmangel in Sachsen verschärft sich zunehmend

Sachsen - In sächsischen Apotheken sind derzeit viele Medikamente nicht lieferbar.

Die Liste des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) umfasst derzeit etwa 300 Lieferengpassmeldungen. Beispielsweise ist nach dem BfArM die Verfügbarkeit von Fiebersäften für Kinder mit den Wirkstoffen Paracetamol und Ibuprofen eingeschränkt.

Auch sei Penicillin am Markt nicht verfügbar, weswegen auf andere Antibiotika zurückgegriffen werden müsse, so Apothekerin Dr. Katja Scarlett Daub von den Cityapotheken in Dresden. Für den Medikamenten-Notstand gebe es verschiedene Gründe. Beispielsweise werden die meisten Antibiotika im Ausland produziert. Wenn es Probleme in den Lieferketten gebe, sei das zu spüren. Zudem habe sich die Situation durch den Krieg in der Ukraine verschärft, da Rohstoffe unter anderen nicht weiterverarbeitet werden können, so Daub. Teilweise fehle auch das Verpackungsmaterial.

Wie der Patient vorsorgen kann, wie die Apotheken agieren und ausführliche Informationen zu diesem Thema erfahren Sie am Dienstagabend um 20 Uhr in SACHSENaktuell bei SACHSENeins, dem Satellitenkanal von SACHSEN FERNSEHEN (Astra 19,2° Ost). Oder online unter www.sachsen-eins.com.

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