Dresden - Zusammen mit der Deutsche GigaNetz GmbH hat die Dresdner Stadtverwaltung Anfang 2024 eine Absichtserklärung über 37 Orts- und Stadtteile unterzeichnet. Damit wurde eine wichtige Voraussetzung für einen weiteren, möglichen Glasfaserausbau geschaffen - der Ausbau ist jedoch von der Nachfrage abhängig.
Im Unterschied zu Kabel und DSL werden die Daten bei Glasfaser optisch übertragen und ermöglichen deutlich höhere Raten. Dresdner Bürgerinnen und Bürger können sich ab sofort bereits für einen solchen Anschluss entscheiden. Die sogenannte Nachfragebündelung läuft seit Januar in Ortsteilen wie Cossebaude und Gompitz. Bei diversen Bürgerinformationsveranstaltungen ist die Technik den Interessierten näher gebracht worden, unter anderem in Kleinzschachwitz und Laubegast.
Nicht nur Einwohnerinnen und Einwohner, auch Unternehmen in Dresden werden nun aufgefordert, ihren Bedarf einzuschätzen und sich für einen Glasfaseranschluss zu entscheiden. Eine Quote von 35 Prozent aller Haushalte pro Ausbaugebiet sind für einen Baustart in 2025 erforderlich. Bis dahin werden nun erst einmal Nachfragen gesammelt. Interesse kann unter der Internetpräsenz der Deutsche GigaNetz GmbH bekundet werden. Am 9. April ist ein weiterer Livestream geplant, an welchem Interessierte ihre Fragen zur Technik und dem Vorhaben stellen können. Wer bis dahin nicht warten möchte: Die Infoveranstaltung aus der Werft Laubegast sehen Sie in voller Länge demnächst in den Programmen von Sachsen eins und Sachsen Fernsehen.