Leipzig - Im Jahr 2018 wurden in Sachsen 120 HIV-Neudiagnosen gestellt und damit 17 mehr als im Jahr davor. Damit liegt Sachsen gegen den Deutschlandtrend.
Im vergangenen Jahr wurden in Sachsen 120 HIV-Neudiagnosen gestellt. Das sind mehr als 2017 mit insgesamt 103 Neudiagnosen. Damit liegt Sachsen gegen den Deutschlandtrend. Die Zahlen gehen aus dem aktuellen Jahresbericht 2018 zu HIV/AIDS der Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen (LUA) hervor. Betroffen waren bei den Neudiagnosen 87,5% Männer und 12,2% Frauen. Nach Schätzungen des Robert-Koch-Institutes kennen nur 78% der HIV-Infizierten in Sachsen ihre positive Diagnose.