Nach Ansicht der Linken sollen Mädchen und Jungen stärker über Hilfsorganisationen informiert werden. Wie der Landesabgeordnete Mirko Schultze am Montag erklärte, würden Kinder und Jugendliche damit auch beruflich weitergebildet werden, was zu einem Anstieg an freiwilligen Diensten führen könne.
Das komme der gesamten Gesellschaft zugute und mache ein Pflichtjahr überflüssig. Es bestehe enormes Ausbaupotenzial für solche Angebote an Schulen. Der Kultusminister und der Innenminister sollten schleunigst dafür sorgen, dass Schulen solche Kooperationen ausbauen können. Es bestehe enormes Ausbaupotenzial für solche Angebote an Schulen. Der Kultusminister und der Innenminister sollten dafür sorgen, dass Schulen solche Kooperationen ausbauen können. Schultze erinnerte daran, das Hilfsorganisationen und die Freiwilligen Feuerwehren über Nachwuchsmangel klagen.
Bei zwei Kleinen Anfragen im Parlament hatte er zur Antwort erhalten, dass es an den etwa 1500 allgemeinbildenden Schulen in Sachsen nur 76 Schülersanitätsdienste gibt. Dem Kultusministerium war zudem nur eine einzige Kooperation zwischen einer Schule und der Feuerwehr bekannt - in Dohna bei Dresden. (mit dpa)