In den nächsten Jahren investiert der Freistaat 132 Millionen Euro aus EU- und Landesmitteln in die akademische Nachwuchsförderung.

Damit sollen bis 2027 Studienabschlüsse verstärkt und der Fachkräftemangel in der Wissenschaft begrenz werden. Wie das Wissenschaftsminister in Dresden mitteilte, werden Projekte für Studienerfolg, Nachwuchsforschungsgruppen und Promotionen gefördert. Im Fokus sind verstärkt Frauen, die noch immer in wissenschaftlichen Positionen unterrepräsentiert sind. Wie Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow (CDU) sagte, biete das neue Programm eine gute Perspektive für die wissenschaftliche Karriere. Der weit überwiegende Teil derer, die an solchen qualifizierenden Maßnahmen teilnehmen, wolle auch gern in Sachsen bleiben. (mit dpa)