Sachsen - Mit 4,1 Millionen Euro vom Bund will Sachsen ein Modellprojekt zur besseren Nachsorge bei Blut- und Lymphdrüsenkrebs nach Stammzelltransplantation und Zelltherapie testen.
Dazu sollen Akteure vernetzt und digitale Anwendungen einbezogen werden, um Patienten in ländlichen Regionen eine engmaschigere Symptomkontrolle und schnellere Hilfe zu ermöglichen, wie das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC) am Montag mitteilte. Ziel sei es, Menschen mit hämatologischen Erkrankungen unabhängig vom Wohnort eine optimale Nachsorge zu ermöglichen. An dem auf drei Jahre angelegten Projekt sind unter anderem auch das Klinikum Chemnitz, die Hochschulmedizin der TU Dresden sowie die Krankenkasse AOK Plus beteiligt.
Quelle: dpa