Sachsen- Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer befindet sich bis zum 18. Juni in Rom. Dort findet die konstituierende Sitzung der Arbeitsgruppe Sachsen–Latium statt. Höhepunkt der Romreise wird eine Privataudienz bei Papst Franziskus am Freitag sein.
Mit diesem sollen unter anderem Gespräche über das Engagement der Christen in Sachsen stattfinden. Der Ministerpräsident ist dabei nicht mit leeren Händen angereist. Er hat für den Heiligen Vater einen Salzstreuer aus Meißner Porzellan und ein verziertes Brot aus dem Erzgebirge eingepackt, wie Medien berichten. Ursprünglich sollte die Reise am Mittwoch gegen 17.45 Uhr am Flughafen Dresden beginnen, doch der Flug des Ministerpräsidenten wurde gestrichen. Mittlerweile ist Kretschmer in Rom angekommen. Unter anderem nimmt auch Staatsministerin Barbara Klepsch und die Vorsitzende des Katholikenrates des Bistums Dresden-Meißen, Martina Breyer, an der Reise teil.