Dresden – In einer außergewöhnlichen Ausstellung im Japanischen Palais können Besucher ab Freitag mit den Gemälden interagieren.
Mit Neandertalern am Höhlenfeuer sitzen, einen Wassersaurier angeln oder vor Wildschweinen flüchten – das alles ist ab Freitag im Japanischen Palais in Dresden möglich. Denn in der Sonderausstellung „Tricture – Naturgeschichte in 3D“ können Besucher interaktiv in die Naturgeschichte eintauchen. Karsten Stingl, Initiator der Ausstellung, erklärt die Besonderheit der Schau: „Die Ausstellung macht Spaß. Einerseits kriegen Sie alle wichtigen Informationen über die Epochen. Andererseits können Sie die Bilder aber auch anfassen! Das heißt hier können alle Altersklassen spielerisch Lernen.“
Die bis zu 15 Quadratmeter großen Ölgemälde stellen interaktive Situationen aus verschiedenen Erdzeitaltern dar. Doch der besondere Effekt der Gemälde, entsteht oftmals erst durch das entstandene Foto des Besuchers. Dreht man es herum, sieht man das Bild aus einer völlig anderen Perspektive. Dennoch wecken die Bilder auch die Neugier auf die Geschichte der Region.
In Kombination mit Exponaten und Erklärungstexten erreicht die Ausstellung Besucher auf einer neuen Ebene. Die Ölgemälde werden bis zum 30. April kommenden Jahres im Japanischen Palais ausgestellt.