Görlitz- Auch nach drei Jahren anhaltender Montags-Proteste kamen am 31. Juli im sächsischen Görlitz trotz Sommerferien bis zu 700 Personen zusammen, um gegen die Politik der Bundesregierung zu demonstrieren. Plakate und Reden richteten sich vorrangig gegen die Unterstützung der Ukraine und die Aufnahme von Geflüchteten in Deutschland. Für eine Besonderheit sorgte jedoch das zivilgesellschaftliche Bündnis "Görlitz bleibt bunt".
Unterdessen nehmen die illegalen Schleuserfahrten zu, was ebenfalls für Unzufriedenheit im Landkreis sorgt. Wir haben mit dem Landrat des Landkreises Görlitz Stephan Meyer (CDU) sprechen können und ihn nach seiner Meinung zu den Montagsdemonstrationen und der Situation der illegalen Schleuserfahrten an der Grenze befragt.