Dresden - Ein bedeutsamer Anlass wurde am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden gefeiert. Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC) beging sein 20-jähriges Jubiläum als führendes Zentrum für die Behandlung von Krebserkrankungen.
Seit der Gründung im Jahr 2003 hat das Zentrum mehr als 120.000 Patienten betreut und über 150.000 Behandlungsempfehlungen in fachübergreifenden ärztlichen Konferenzen, sogenannten Tumorboards, ausgesprochen. Die Vision einer engen Verknüpfung von Patientenversorgung, Krebsforschung und Lehre hat sich als wegweisend erwiesen und Dresden zu einem herausragenden Standort der Krebsmedizin und -forschung in Deutschland gemacht.
Im Rahmen des Jubiläums fand ein Festakt statt, der hochrangige Gäste wie Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer und den Sächsischen Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow begrüßte. Die Veranstaltung würdigte die Errungenschaften des Zentrums und seine entscheidende Rolle in der Krebsbekämpfung.
Das NCT/UCC Dresden, eine Kooperation zwischen dem Universitätsklinikum, der TU Dresden, dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und dem Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR), vereint exzellente medizinische Versorgung mit wegweisender Forschung auf internationalem Spitzenniveau.
Mehr als 120.000 Patienten haben von den multidisziplinären Ansätzen profitiert, die eine umfassende Betreuung und modernste Therapiemöglichkeiten bieten.
Zur Feier des Jubiläums wurde die Ausstellung „Vom Schatten ans Licht“ ins Leben gerufen, die moderne Krebstherapie und Krebsforschung durch die Augen von Patienten beleuchtet. Die Ausstellung zeigt Werke von Meisterschülern der Hochschule der Bildenden Künste Dresden und gibt Einblicke in die 20-jährige Historie des Zentrums.