Dresden – Ab Februar 2018 kann die Staatsoperette Dresden wieder ihren gesamten Bühnenbereich nutzen. Bis dahin werden unter anderem der Bühnenboden neu verlegt, Scheinwerfer erneuert und Hubvorrichtungen ersetzt.
Ab Februar 2018 kann die Staatsoperette Dresden wieder ihren gesamten Bühnenbereich nutzen. Denn die Schäden, die durch die Havarie im Oktober entstanden sind, sollen bis Mitte Januar behoben sein. Bis dahin werden unter anderem der Bühnenboden neu verlegt, Scheinwerfer erneuert und Hubvorrichtungen ersetzt. Für Intendant Wolfgang Schaller und sein Team waren die letzten Wochen dennoch eine planerische Herausforderung. Mit einer Eilentscheidung hatte der Finanzausschuss bereits am Montag rund 240 000 Euro bereitgestellt. Damit kann die Eigentümergesellschaft Kommunale Immobilien Dresden weitere Reparaturarbeiten beauftragen. Laut Geschäftsführer Axel Walther hat die Gesellschaft bereits reagiert, damit ein solches Unglück nicht noch einmal geschehen kann. Der entstandene Sachschaden des missglückten Brandschutztests beträgt nach gegenwärtigem Stand rund 3,5 Millionen Euro. Darüber hinaus rechnet die Staatsoperette zudem mit Einnahmeverlusten in Höhe von 525 000 Euro durch den alternativen Spielplan.