Dresden - Eine Dynamo-Legende hat in der Nacht zum 19. Januar 2022 für immer die Augen geschlossen. Die Trauer in der Dynamo-Welt ist groß. Deshalb hat der Verein eine Gedenkstätte im Rudolf-Harbig-Stadion eingerichtet.
Der Tod von Hans-Jürgen „Dixie“ Dörner sorgt für tiefe Trauer – in der Sportgemeinschaft, im „Dynamoland“ und in der gesamten Fußballwelt. Der Rekordspieler und Ehrenspielführer der SG
Dynamo Dresden ist in der Nacht zu Mittwoch im Alter von 70 Jahren verstorben. Hunderte Nachrichten erreichten den Verein im Laufe des Mittwochs.
In enger Zusammenarbeit zwischen Vereinsgremien, Geschäftsstelle, Sport, aktiver Fanszene und Stadionbetreiber wurde noch am Mittwochnachmittag im Rudolf-Harbig-Stadion eine temporäre Gedenkstätte für das Dynamo-Idol errichtet.
Stellvertretend für die Sportgemeinschaft legten Dynamo-Präsident Holger Scholze, Sportgeschäftsführer Ralf Becker und SGD-Abwehrspieler Sebastian Mai sowie Vertreter der aktiven Fanszene einen Kranz sowie Blumen nieder und zündeten Kerzen an. Damit leiteten sie den Auftakt für eine zehntägige Anteilnahme ein. Damit sich jeder schwarz-gelbe Fan, Wegbegleiter und Freund gebührend von „Dixie“ verabschieden kann, ist die „Gedenkstätte“ ab Donnerstag, den 20. Januar 2022, für zehn Tage (bis einschließlich 30. Januar 2022) täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Der Klub bittet alle Trauernden, sich aufgrund der pandemischen Coronavirus-Lage an die allgemein geltenden Hygieneregeln zu halten. Zum Erinnerungsort im Rudolf-Harbig-Stadion gelangt man über den Aufgang des K-Blocks an der Lennéstraße. Die SG Dynamo Dresden bedankt sich für die große Anteilnahme und den großen Zusammenhalt in diesen schweren Stunden.
Quelle: Dynamo Dresden