Sachsen - Die Zahl der Menschen, die in den letzten Zügen ihres Lebens lieber zu Hause als in einem Krankenhaus sterben möchten, steigt von Jahr zu Jahr an. Dies teilte der Landesverband der Ersatzkassen (vdek) mit.
Ambulante Hospizdienste haben im vergangenen Jahr 3315 Menschen beim Sterben zu Hause begleitet und 2020 waren es 2971 Menschen. Diese häuslichen Sterbebegleiter sind eine wichtige Unterstützung für schwerstkranke Menschen in ihrer vertrauten Umgebung.
Die gesetzlichen Krankenkassen in Sachsen fördern die Arbeit der 47 ambulanten Hospizdienste mit rund 5,7 Millionen Euro im Jahr 2021. Das Geld fließt vor allem in die Aus- und Weiterbildung der ehrenamtlichen Helfer. Voriges Jahr waren nach Angaben des Verbandes 2399 Menschen als qualifizierte Sterbebegleiter registriert. (mit dpa)