Chemnitz - Die Projekte für Chemnitz als Kulturhauptstadt 2025 nehmen weiter Gestalt am. An einem Skulpturenweg in der Region steht jetzt ein weiteres Werk.
Der Kunst- und Skulpturenweg «Purple Path» im Chemnitzer Umland ist um eine Arbeit erweitert worden. Seit Samstag gehört die Skulptur «Polygonales Pferd II» von Gregor Gaida dazu, wie die Organisatoren der Kulturhauptstadt 2025 mitteilten. Der «Purple Path» ist eines der fünf Hauptprojekte des Kulturhauptstadtprogramms. Chemnitz wird nächstes Jahr zusammen mit dem slowenischen Nova Gorica europäische Kulturhauptstadt sein.
Der Skulpturenweg «Purple Path» soll eine Ausstellung zeitgenössischer Kunst im öffentlichen Raum werden. Er besteht aus Arbeiten nationaler und internationaler Künstler und verbindet in der Region 38 Kommunen mit der Kulturhauptstadt Chemnitz.
Gregor Gaidas «Polygonales Pferd II» in Gahlenz thematisiert nach Angaben der Veranstalter die Symbiose von Mensch und Pferd, die auch im Bergbau eine wichtige Rolle spielte. Zudem sei die Skulptur ein ironischer Bruch mit der Konvention des traditionellen Reiterdenkmals. Gaida wurden 1975 in Polen geboren und lebt in Bremen.
Seine Arbeit ist die achte auf dem «Purple Path». In diesem Jahr sollen noch rund 20 weitere Kunstwerke installiert werden. Eröffnet wird die Freiluftausstellung vom 11. bis 13. April 2025. (dpa)