Dresden - Das Staatsschauspiel Dresden lädt am Dienstag um 20 Uhr im Kleinen Haus 3 zu einer neuen Reihe ein, in der Assistentinnen und Assistenten des Dresdner Theaters erste szenische Ideen präsentieren.
In wechselnden Konstellationen probieren sie aus, recherchieren, improvisieren und suchen jenseits der bekannten Pfade, was auf der Bühne des Kleinen Hauses dringend erzählt werden muss, hieß es.
Unter dem Titel PLEASE DON’T KILL THE WEIB erarbeitete die Regieassistentin Fiona Wiedmann ein Live-Hörspiel des feministischen Widerstands, so eine Pressemitteilung. Anhand drei individueller Schicksale, präsentiert von den jungen Studierenden des Schauspielstudios am Staatsschauspiel Dresden (Leonie Hämer, Kaya Loewe, Rieke Seja) werde die Bedeutung von Widerstand für Frauen überall erzählt. Die Frauen seien dabei laut, stark, und sie würden für Veränderungen in einem kaputten System kämpfen. Ein Kampf gegen eine geteilte Welt, den Frauen seit Jahrhunderten bestreiten, um beispielsweise Wahlrecht oder ein Recht auf körperliche Unversehrtheit zu erlangen, hieß es. Denn obwohl wir 2023 bereits auf eine lange Geschichte weiblichen Widerstands zurückblicken können, bleibe stets das Wissen darum, dass die ersehnte Gleichberechtigung in allen Bereichen noch weit entfernt sei.
Mit: Leonie Hämer, Kaya Loewe, Rieke Seja
Künstlerische Leitung: Fiona Wiedmann, Bühne und Kostüme: Theresa Dorn, Soundscape: Iida Aino Hägglund, Dramaturgische Beratung: Christina Schlögl
Ein weiterer Abend in dieser Reihe findet am Mittwoch, dem 22. März 2023 um 20 Uhr im Kleinen Haus 3 statt. Hier zeigt Regieassistent Kilian Bauer sein Projekt M.A.A.D KID, GOOD CITY – REFLEXIONEN AUS DEM BESCHÄDIGTEN LEBEN. (Staatsschauspiel Dresden)