Am 17. Oktober kam dann ein neuer Notvorstand. Das Amtsgericht Chemnitz bestellte den ehemaligen Oberstaatsanwalt Siegfried Rümmler und die Gesellschafter und Unternehmer Romy Polster und Udo Pfeifer für das Gremium. Grund dafür war, dass der Verein nach dem Amtsende des alten Notvorstandes rechtlich nicht handlungsfähig war.
Bei der neuen Aufsichtsratswahl Anfang Dezember schafften es mit der Liste zwei bereits im Sommer gewählte Mitglieder erneut in den Aufsichtsrat: Knut Müller und Norman Löster. Auf der Liste standen außerdem noch Stephan Ballack, Tino Kermer, Grit Hoffmann, Jörg Illing und Uwe Hildebrandt. Mit dieser Wahl stand dann der neue siebenköpfige Aufsichtsrat des Chemnitzer Fußball Clubs fest.