Dresden - Mit einem neuen Graffitikonzept der Landeshauptstadt Dresden soll das Problem des illegalen Sprayens besser in den Griff bekommen werden. Geplant sei eine intensivere Zusammenarbeit mit der Polizei, teilte die Stadtverwaltung am Montag mit. (Symbolbild)
Entfernen, Verfolgen, Aufklären und Gestalten sind die Inhalte des neuen Konzepts. Die legale Graffitikunst solle gefördert werden, beispielsweise mit der Bereitstellung von Sprühflaschen. Illegale Graffiti sollten rigoroser bekämpft werden.
2020 habe die Polizei in Dresden 2.142 Straftaten in Zusammenhang mit illegalem Graffiti registriert - 365 mehr Fälle als im Vorjahr, teilte die Stadt Dresden mit. Für das Entfernen illegaler Graffiti entstanden der Stadt Kosten von rund 86.000 Euro. Schwerpunkte seien die Brücken an der Elbe und die Äußere Neustadt. (mit dpa)