Dresden- Die Dresdner Augustusbrücke konnte nach fünf Jahren Sanierungsarbeiten im vergangenen Jahr wiedereröffnet werden. Doch abgeschlossen waren die Bauarbeiten damit noch nicht. Auch die Brückenpfeiler mussten noch auf Vordermann gebracht werden. Nun werden die Arbeiten am letzten der historischen Pfeiler beginnen - wofür ein spezielles Hängegerüst installiert werden musste.

Trotz der Wiedereröffnung des Überwegs vor wenigen Monaten ist noch nicht alles Erforderliche an der Brücke abgeschlossen gewesen. Die Sanierungsarbeiten für den Bogen 2 am Terrassenufer gestalteten sich als etwas umständlicher und zogen sich aus unterschiedlichen Gründen immer wieder hinaus. Die nun erfolgte Lösung gestaltet sich in Form eines Gerüstbaus. Dafür hat die Stadt Dresden mit der Gemeinhardt Service auf einen bekannten Routinier gesetzt. Jetzt wo das Gerüst steht, kann die eigentliche Sanierung beginnen. Bei einer ersten Begutachtung durch Mitarbeiter der Hentschke Bau sind auffällige Steine zunächst mit Zahlen markiert worden, welche später ausgetauscht werden müssen.

Um nicht beide Gehwege der Augustusbrücke sperren zu müssen, werden die Seiten der Brücke nicht zeitgleich, sondern nacheinander eingerüstet und saniert. Die Arbeiten werden voraussichtlich 10 bis 12 Wochen benötigen.