Do, 11.01.2024 , 16:22 Uhr

Stadtoberhaupt blickt auf 2023 zurück und wirft Blick auf Jahr 2024

Oberbürgermeister Dirk Hilbert zu vielen Demos: „Dresden ist eine beliebte Bühne, die man gerne nutzt."

Dresden - Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) hat das Jahr 2023 reflektiert und gleichzeitig einen Ausblick auf die bevorstehenden Herausforderungen und Projekte für 2024 gegeben.

Hilbert betonte positive Entwicklungen für die Stadt, darunter die Entscheidung von TSMC, in Dresden ein Werk zu errichten. Trotz dieser Erfolge war das Stadtoberhaupt selbst Gegenstand von Diskussionen, auch aufgrund eines Sachsen Fernsehen-Berichts, der Fragen zur Verquickung von öffentlichen Aufträgen und privaten Interessen aufwarf.

Im Hinblick auf die Wahlen in Sachsen im Jahr 2024 erwartet Hilbert eine starke Prägung durch einzelne Persönlichkeiten und hofft auf konkrete Ideen von Parteien für die Stadt.

"Die Diversität im Stadtrat wird wohl nicht abnehmen, sondern noch mehr zunehmen."

Nach der Stadtrats-Wahl im Juni plant er, mit drei starken Fraktionen ein Bündnis zu schließen und eine feste Vereinbarung über wichtige Ziele für Dresden abzuschließen. In diesem Zusammenhang zolle er Anerkennung und Respekt vor allem für CDU und Grüne, mit denen es in den vergangenen Monaten eine positive Zusammenarbeit gegeben habe. Zu den vielen Versammlungslagen in Dresden sagt das Stadtoberhaupt:

"Dresden ist eine beliebe Bühne, die man gerne nutzt. Das Demonstrationsgeschehen wird uns auch in Zukunft herausfordern."

Für das Jahr 2024 skizzierte Hilbert spannende Projekte, darunter die Eröffnung des Heinz-Steyer-Stadions und des großen Orang-Utan-Hauses im Dresdner Zoo:

"Das sind Meilensteile im Stadtgefüge."

Ein weiterer Höhepunkt könnte die finale Zusage für die Ausrichtung der Bundesgartenschau 2033 sein, deren Umsetzung im Falle des formalen Zuschlags beginnen würde.