Sachsen- Am Donnerstag hat die DEHOGA mit Unternehmensvertretern aus ganz Sachsen bei einem Pressegespräch über eine Öffnungsstrategie für den Tourismus in Sachsen gesprochen.
Am Donnerstag hat ein Pressegespräch des DEHOGA mit Unternehmensvertretern aus ganz Sachsen stattgefunden. Besprochen wurde eine Öffnungsstrategie für den Tourismus in Sachsen. Dieser ist von den den Auswirkungen der Corona-Pandemie massiv betroffen. Experten gehen davon aus, dass sich der Umsatzverlust in der Branche in 2020 und 2021 auf insgesamt etwa 7 Milliarden Euro beläuft.
Die Branche in Sachsen kämpft mit den deutschlandweit schärfsten Auflagen, so Norbert Kunz, Geschäftsführer des Deutschen Tourismusverbandes. Wenn man in Tschechien Ski fahren oder in Magdeburg Museen besichtigen können, sollte das auch in Sachsen mit entsprechenden Auflagen möglich sein.
Jörg Markert, der Präsident des LTV SACHSEN, fordert eine klare Öffnungsperspektive. Dabei sollen die Schritte konkret und nachvollziehbar sein sowie die Situation in den Krankenhäusern berücksichtigen.