Mi, 24.04.2024 , 18:01 Uhr

Verändertes Sicherheitsgefühl und Forderungen eines Verbindungsbüros

Neuer Jahresbericht zu jüdischem Leben in Sachsen veröffentlicht

Leipzig - Jüdisch zu leben ist auch im Jahr 2023 noch eine Herausforderung, vor allem seit dem 7. Oktober 2023. Das fasst der Jahresbericht zu jüdischem Leben detailliert zusammen.

Dauerhafte Polizeiüberwachung gehört mittlerweile zur Normalität vor allen Synagogen und jüdischen Einrichtungen in Sachsen. Jüdisch zu leben ist auch im Jahr 2023 noch eine Herausforderung gewesen. Vor allem seit dem 7. Oktober 2023 hat sich die Herausforderung noch einmal vergrößert, denn das Sicherheitsgefühl von vielen Jüdinnen und Juden hat sich verändert. Jüdisches Leben in Sachsen hatte im vergangenen Jahr aber auch positive Aspekte. Es gibt viele Aktivitäten, Projekte und Maßnahmen und auch der Freistaat investiert jedes Jahr viel Geld in die Förderung der jüdischen Kultur und in den Austausch mit der Bevölkerung.

Im bereits 5. Jahresbericht zu jüdischem Leben in Sachsen wurde das alles detailliert festgehalten. Darüber haben wir mit dem Herausgeber Dr. Thomas Feist, Beauftragter der Staatsregierung für das jüdische Leben, gesprochen.