Leipzig – Vom 1. bis zum 10. September feiern die Panitzscher den 750. Jahrestag der Ersterwähnung ihres Ortes. Ein Highlight der Festwoche war die Aufführung der historischen Revue „Zeitsprünge“ am Donnerstagabend in der Grundschule Borsdorf.
Eine Gruppe Panitzscher, egal ob eingeboren oder zugezogen, hatte vor über einem Jahr begonnen Geschichten zusammenzutragen, um daraus ein Theaterstück zu inszenieren. Die Idee dazu hatten Kerstin Dittrich und Matthias Schwarzmüller während eines Vorbereitungsgespräches für die Festwoche zur 750-Jahr-Feier. Gesagt – getan. Zusammen mit dem Regissuer wurde der Revue am Ende der letzte Schliff verpasst.
In knapp zwei Stunden gaben die Akteure Einblicke in die Geschichte Panitzschs, zwar nicht chonologisch, dafür mit jeder Menge Humor. Die Episoden der Zeitspünge beschäftigten sich unter anderem mit Geschichten um das Pfingst-Bier, den Teufel, einem Mord auf der Rennbahn und einigem Klatsch und Tratsch aus 750 Jahren Panitzscher Geschichte.
Das Publikum hatte viel zu lachen. Vielleicht hat der eine oder andere Alt- oder Neupanitzscher Neues über seinen Ortes gelernt, oder wurde an alte Geschichten erinnert.