Leipzig - Seit dem Frühjahr wird die Paul-Gerhardt-Kirche in Leipzig-Connewitz an der Fassade und dem Dach aufwändig saniert. Mit dem dritten Bauabschnitt wird nicht nur das Dach wieder dicht und die Fassade wetterfest gemacht, sondern es werden auch wertvolle Details wie das neue Giebelkreuz errichtet. Kosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 750.000 Euro.
Es gab einiges zu sehen in Leipzig Connewitz am Donnerstagnachmittag. Die Paul-Gehardt-Kirche im Stadtteil wird schon seit einigen Monaten, durch Gerüste sichtbar, aufwändig saniert.
Nun geht es mit dem dritten Bauabschnitt so langsam dem Ende zu. Dach und Fassade werden wieder in einen Zustand gebracht der Wind und Wetter ohne Probleme trotzen kann. Absolutes Highlight ist allerdings das neue Giebelkreuz, erstellt von Steinmetz Roland Kannegießer.
Die aktuelle Maßnahme kostet die Kirche knapp 750.000 Euro und wird zum Großteil durch den Freistaat Sachsen und der sächsischen Landeskirche unterstützt. "Sie waren aber letztlich nur möglich durch das unermüdliche Engagement des Fördervereins und der Gemeinde.", erklärt Pfarramtsleiter Christoph Reichl.
Die evangelische Paul-Gerhardt-Kirche in der Nähe des Connewitzer Kreuz wurde von 1898 bis 1900 errichtet und seit 2012 schrittweise saniert.
Autor: Marvin Christmann