Mi, 10.05.2023 , 12:49 Uhr

Piplica per Hacke: Lok Leipzig wirft Zwickau aus dem Sachsenpokal

Zwickau/Leipzig  - Der 1. FC Lok Leipzig steht im Finale des Sachsenpokals. 

Der Fußball-Regionalligist siegte am Dienstag gegen den eine Liga höher spielenden FSV Zwickau 1:0 (0:0) und trifft im Endspiel am 3. Juni (16.15 Uhr/ARD) auf Titelverteidiger Chemnitzer FC. Vor 6390 Fans traf Zak Paulo Piplica (47. Minute) sehenswert per Hacke. Das bis dahin letzte Duell der beiden Teams hatte Zwickau 2015 im Pokal-Achtelfinale noch mit 1:0 nach Verlängerung gewonnen. Der FSV hat den Sachsenpokal noch nie gewonnen. In einer intensiven Partie hatte zunächst Lok die besseren Chancen. Torjäger Djamal Ziane scheiterte aber wiederholt an Zwickaus Torwart Johannes Brinkies. Dominic Baumann (30.) hatte die große Chance zur FSV-Führung, vergab aber völlig frei stehend per Kopf. Kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit sorgte Piplica für die nicht unverdiente Führung. Der Sohn des früheren Bundesliga-Torwarts verwerte eine Hereingabe von Theo Ogbidi aus kurzer Distanz per Hacke. Zwickau wirkte geschockt, kassierte wenige Minuten später fast das zweite Gegentor. Zwickau ging immer mehr die Kraft aus, große Chancen erspielte man sich nicht. Stattdessen hatte Sascha Pfeffer (82.) die Vorentscheidung auf dem Fuß, scheiterte aber an Brinkies.

Quelle: dpa