Plauen- Bei Sondierungsarbeiten im Zuge eines geplanten Neubaus wurden vergangene Woche verdächtige Gegenstände geortet. Das Gebiet wurde großräumig abgesperrt. Das Freilegen soll nun Klarheit bringen.
Update 16.07.2021, 12:40 Uhr:
Aufatmen bei allen Beteiligten und Betroffenen: Der Verdacht auf einen Blindgänger aus dem 2. Weltkrieg hat sich nicht bestätigt. Bei den Grabungsarbeiten wurden verschiedene Schrott-Teile zu Tage befördert. Keine weitere Evakuierung notwendig!
Update 16.07.2021, 09:03 Uhr
Im Falle des Fundes einer 250 kg Bombe ergibt sich ein Sperrkreis von 1.000 m, so die Stadt Plauen.
Wer die Möglichkeit hat, bei Verwandten, Bekannten oder Freunden unterkommen, sollte diese Möglichkeit nutzen. Für all jene, die keine andere Aufenthaltsmöglichkeit haben, stellt die Stadt Plauen zwei Notunterkünfte zur Verfügung:
Aufgrund der geltenden Corona-Schutzbestimmungen erhalten nur Personen Zutritt zur Notunterkunft die
Entsprechende Nachweise müssen bei der Evakuierung mitgebracht werden (analog oder digital).
Auch vor Ort stehen Testmöglichkeiten zur Verfügung. Um Staus zu vermeiden, sollten jedoch die Angebote der Testzentren vorab genutzt werden, so die Stadt Plauen.