Di, 27.09.2022 , 15:23 Uhr

Elektrifizierung der Bahnstrecke zwischen Dresden und Görlitz

Positives Signal für Lausitzer Verkehrsanbindung

Sachsen - Die Bemühungen Sachsens um die bessere Verkehrsanbindung der Lausitz fruchten.

Carsten Schneider, der Ostbeauftragter der Bundesregierung, hat beim Gespräch mit einer Unternehmerinitiative aus der Region im Kanzleramt zugesichert, dass die Elektrifizierung der Bahnstrecke zwischen Dresden und Görlitz kommt. Das berichtete der sächsische CDU-Politiker Marko Schiemann am Montag. Schneider sei zuversichtlich, dass die Bundesregierung mit den 110 Kilometern die noch bestehende Lücke schließe. Und auch der sechsspurige Ausbau der Autobahn 4 solle noch einmal geprüft werden.

Damit werden die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen in der Region und die Aussichten für die täglich rund 40.000 Pendler verbessert, sagte Schiemann. Autobahn und Bahnstrecke seien wichtige Verkehrsverbindungen in der Lausitz, die auf polnischer Seite bereits elektrifizierte Bahnstrecke zudem Teil des transeuropäischen Verkehrsnetzes mit internationaler Bedeutung. (mit dpa)