Leipzig - Anfang des Jahres beginnt das Projekt »Regionale Netzwerke für ein nachhaltiges Wasser- und Bodenmanagement« in Sachsen.

Mit dem Ziel das Wasser- und Bodenmanagement in den Strukturwandelregionen zu unterstützen. Hierbei werden Daten zum Wasserhaushalt, zum Untergrund und zu Böden erfasst, zusammengestellt und bewertet. Es stehen bis zum Laufzeitende rund acht Millionen Euro für das Projekt zur Verfügung. Aufgrund des Bergbaus und der Klimakrise ist Wasser als Lebensgrundlage für Mensch und Natur keine Selbstverständlichkeit mehr. Ein strategisches Wassermanagement ist notwendig, denn Wasser ist ein wichtiger Standortfaktor für die wirtschaftliche Neuausrichtung betroffener Regionen. Es bestehe dringender Handlungsbedarf betonte Sachsens Umweltminister Wolfram Günther. Das Pojekt RegioNet WasserBoden schafft hierfür wertvolle Grundlagen. Ressourcen wie der Boden oder geschützte Gebiete sollen hierbei beachtet und in das Umweltressourcenmanagement aufgenommen werden. Investitionsvorhaben mit erhöhtem Wasserbedarf sollen bereits während der Profjektlaufzeit bewertet und begleitet werden. Fragen des Naturschutzes spielen ebenfalls eine große Rolle, vorallem in Gebieten wie Auenlandschaften und Mooren.