Dresden - Der Dresdner DJ Purple Disco Machine hat seine Absage für eine Zusammenarbeit mit Popstar Taylor Swift als „gar keine große Sache“ bezeichnet. Der international erfolgreiche DJ, mit bürgerlichem Namen Tino Piontek, erklärte, dass das Angebot einfach zum falschen Zeitpunkt kam.
Swift's Management hatte um einen Remix gebeten, doch Piontek steckte tief im Produktionsprozess seines eigenen Albums und wollte sich nicht ablenken lassen. Trotz Schlagzeilen in den Medien glaubt er nicht, dass Taylor Swift selbst von der Anfrage wusste.
„Es kann sein, dass sie in einem Jahr wieder anfragen und dann passt es einfach. Dann mache ich es."
Umgekehrt musste auch Piontek selbst schon Absagen einstecken. So etwa bei The Weeknd: Für den kanadischen Songwriter hatte Piontek einen Remix bereits fertig gemacht, wie der Dresdner erzählte. Dann habe es doch noch die Entscheidung gegen ein Remix-Album gegeben und der Song blieb in der Schublade.
Purple Disco Machine, bekannt für Hits wie „Hypnotized“ und „Fireworks“, wurde 2023 mit einem Grammy für seinen Remix von Lizzo's „About Damn Time“ ausgezeichnet. Im Oktober 2024 geht er mit seinem dritten Album „Paradise“ auf Europa-Tour.