Do, 21.02.2019 , 12:43 Uhr

Radwege in Dresden werden ausgebaut

Dresden - Dresden soll fahrradfreundlicher werden. Zu den Projekten, die 2018 beendet wurden, gehört die Umgestaltung des Bischofsplatzes in der Neustadt, die Erneuerung der Ost-West-Route auf der Winterbergstraße und Abschnitte des Elberadwegs. 2019 stehen zahlreiche neue Vorhaben an, darunter der Güntzplatz, die Bautzner Straße zwischen Albertplatz und Hoyerswerdaer Straße, der Elberadweg zwischen Flügelwegbrücke und Altkaditz sowie die Kesselsdorfer Straße mit Höhenpromenade.

Dresden soll fahrradfreundlicher werden. Baubürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain und Straßen- und Tiefbauamtsleiter Reinhard Koettnitz haben am Mittwoch aktuelle Vorhaben und bereits umgesetztes vorgestellt. Zu den Projekten, die 2018 beendet wurden, gehört die Umgestaltung des Bischofsplatzes in der Neustadt, einschließlich des Vorplatzes des S-Bahn Haltepunktes. Dort wurden die Straßendecke ausgetauscht, Schutzstreifen angelegt und Fahrradabstellanlagen installiert. Die Kosten beliefen sich auf 260.000 Euro.

Auch bei der Erneuerung der Ost-West-Route ging es auf der Winterbergstraße zwischen Dobritzer und Georg-Marwitz-Straße voran, Kosten für dieses Projekt: 50.000 Euro.

Am Elberadweg wurde an vielen Ecken gebaut. So rollten die Baumaschinen zum Beispiel am Körnerweg in Loschwitz an. Dabei ging es um die Beseitigung von Hochwasserschäden für 250.000 Euro. Auch am Loschwitzer Wiesenweg wurden zum Teil Flutschäden behoben, Kostenpunkt hier: 900.000 Euro.

2019 stehen jetzt zahlreiche neue Vorhaben an. Straßen- und Tiefbauamtsleiter Reinhard Koettnitz nannte am Mittwoch unter anderem den Güntzplatz, die Bautzner Straße zwischen Albertplatz und Hoyerswerdaer Straße, den Elberadweg zwischen Flügelwegbrücke und Altkaditz sowie die Kesselsdorfer Straße mit Höhenpromenade als anstehende Projekte. Auch das sichere Abstellen von Fahrrädern soll leichter werden. So sind Anlagen in vielen Dresdner Stadtteilen geplant für bis zu 100 Räder. In Zusammenarbeit mit den Dresdner Verkehrsbetrieben sollen auch 17 weitere sogenannte Mobipunkte entstehen.