Leipzig- Die Frauenfußballmannschaft von RB Leipzig steht kurz vor dem Aufstieg in die Bundesliga.
Die Sportchefin Viola Odebrecht betont, dass entsprechende Investitionen notwendig sind, um den aktuellen Aufschwung nachhaltig zu gestalten. Sie vergleicht den Frauenfußball mit einem Start-up, welches noch Investitionen benötigt, um in den nächsten zwei bis drei Jahren erfolgreich zu sein. Die Mannschaft steht als Zweitligist am Sonntag im Halbfinale des DFB-Pokals gegen den SC Freiburg.
Der Deutsche Fußball-Bund hat in einem kürzlich veröffentlichten Saisonreport festgehalten, dass die zwölf Bundesligisten im Durchschnitt einen Verlust von 1,5 Millionen Euro machen. RB Leipzig will nach dem Aufstieg organisch wachsen und nicht sofort mit den Top-Clubs wie Bayern München oder dem VfL Wolfsburg auf Augenhöhe sein.
Das Budget für die kommende Saison wird zwar erhöht, jedoch wird es keine extremen Sprünge geben und keine großen Transfers wie Alexandra Popp oder Pernille Harder. Ziel ist es, in den ersten beiden Saisons den Klassenerhalt zu sichern und perspektivisch um die Qualifikation für die Champions League zu spielen.
Quelle: dpa