Sachsen - Die Sachsen spüren trotz steigender Löhne weiterhin die Auswirkungen der Teuerung auf ihr Portemonnaie.
Laut dem Statistischen Landesamt sanken die Reallöhne im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 1,9 Prozent. Die nominalen Löhne stiegen hingegen um 6,8 Prozent. Aufgrund einer hohen Teuerungsrate von 8,9 Prozent ergab sich jedoch ein tatsächlicher Rückgang des Verdienstes.
Der Nominallohnindex verfolgt die Entwicklung der Bruttomonatsverdienste der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einschließlich Sonderzahlungen. Der Reallohnindex gibt Aufschluss über die inflationsbereinigte Verdienstentwicklung. (mit dpa)