Kamenz - Durch die Teuerung bleibt den Sachsen weniger im Portemonnaie, trotz einer hohen Lohnsteigerung.
Die Reallöhne verringerten sich im vierten Quartal um ca. 2,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das teilte das Statistische Landesamt am Dienstag mit.
Nominal - also nicht inflationsbereinigt - legten die Löhne um 6,9 Prozent zu. Im dritten Quartal lag der Reallohnverlust bei 4,5 Prozent.
Der Nominallohnindex bildet die Entwicklung der Bruttomonatsverdienste der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer samt Sonderzahlungen ab. Der Reallohnindex gibt Auskunft über die preisbereinigte Verdienstentwicklung. (mit dpa)