Sachsen- Die sächsische Polizei gab am Freitag sieben weitere Verdachtsfälle mit Bezug auf Rechtsextremismus in den Reihen der eigenen Beamten bekannt. Diese Meldung erfolgte auf eine Anfrage der Landtagsabgeordneten Kerstin Köditz von der Linken.
Mit den bisher bekannten Daten summiert sich die Fallzahl inzwischen auf 56, so die Polizeidirektion. Die zur Untersuchung anstehenden Fälle sind unter anderem Beleidigung und Diskriminierung von Asylsuchenden, aber auch einschlägige Äußerungen zur Pandemie-Eindämmung, welche teils mit dem Nationalsozialismus in Verbindung gebracht worden. Zu allen Vorgängen soll ein Disziplinarverfahren eingeleitet wurden sein.