Sachsen – Blitze, Donner und Starkregen. Montagmorgen wurden weite Teile des Freistaats früh aus dem Schlaf gerissen. Von einem Unwetter heimgesucht, standen viele Straßenzüge unter Wasser oder waren unpassierbar.
Fußgänger kämpften sich bei strömenden Regen zur Arbeit. Besonders stark betroffen von dem Gewitter war beispielsweise die Auffahrt zur B2 an der Richard-Lehmann-Straße in der Leipziger Südvorstadt. Hier sorgten Regenfälle von bis zu 18 Liter pro Quadratmeter für eine Überflutung. Durch steckengebliebene Autos musste die Auffahrt zeitweise durch die Polizei gesperrt werden. Laut Jens Oehmichen vom Deutschen Wetterdienst sei das Unwetter noch nicht vorüber. Jedoch ist das Schlimmste überstanden.
Hochwasser von bis zu einem halben Meter Höhe, wie am Montagmorgen ist in den nächsten Tagen zwar nicht zu befürchten. Ein wenig gedulden müssen sich die Sachsen auch die nächsten Tage noch, bevor der Sommer in den Freistaat zurückkehrt. Für Dienstag und Mittwoch sehe das Wetter durchwachsen aus.
Für die nächsten Tage heißt es also Gummistiefel und Regenschirm griffbereit haben. Mit etwas Glück nimmt der Sommer dann Richtung Wochenende wieder Fahrt auf.