Sachsen - Die SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag schlägt einen Fonds für den Freistaat vor. Unter dem Namen "Sachsen 2050" sollen langfristige Investitionen in Bereichen wie klimafreundliche Verkehrswende, Forschung, ökologischer Umbau der Landwirtschaft und Digitalisierung unterstützt werden.
Von der Fraktion wurde dabei ein anfängliches Volumen von 2,5 Milliarden Euro vorgeschlagen. Dieses würde dabei helfen aktuelle Etats zu entlasten und mehr Spielräume für langfristige Projekte zu ermöglichen.
Argumente liefert der sächsische SPD-Vorsitzende und Ostbeauftragte der SPD Martin Dulig im Bezug auf mögliche Einsparungen im nächsten sächsischen Doppelhaushalt: "Jetzt die Ausgaben in dem Umfang zu reduzieren, wie es manchen vorschwebt, hieße, wider besseren Wissens Insolvenzen und Arbeitsplatzverluste herbeizuführen und das Land zu destabilisieren." , so Dulig. Ein Zukunftsfond würde hingegen für Entlastung der aktuellen Etats sorgen.