Dresden - Mit dem neuen Doppelhaushalt für 2023 und 2024 wird der Freistaat fast alle seine finanziellen Reserven aufbrauchen.
Planmäßig könne durch Rücklagen jedenfalls nichts mehr abgefangen werden, sagte Finanzminister Hartmut Vorjohann am Montag bei der Einbringung des Etats im Sächsischen Landtag. Vorjohann hätte sich dementsprechend etwas mehr Zurückhaltung bei den Ausgaben gewünscht, um noch etwas in der Hinterhand zu haben, sagte er weiter. Der Minister appellierte an die Abgeordneten, die Haushaltsausgleichsrücklage schnellstmöglich wieder zu erhöhen, sobald die Lage das zulasse. (mit dpa)