Sachsen - Am 26. September wählt Deutschland einen neuen Bundestag. Dafür versenden die Kommunen derzeit die Wahlbenachrichtigungen. Das teilte jetzt der Landeswahlleiter für Sachsen mit.
Bis zum 5. September sollte deshalb jeder Wahlberechtigte Sachse eine Karte oder einen Brief mit einer solchen Benachrichtigung erhalten haben. Wer am Wahltag nicht persönlich seine Stimme abgeben kann, kann durch Briefwahl daran teilnehmen. Die Unterlagen können am einfachsten unter Verwendung der Rückseite der Wahlbenachrichtigung beantragt werden. Wahlbriefe werden nur berücksichtigt, wenn sie am Wahlsonntag spätestens um 18:00 Uhr eingegangen sind. Der sächsische Landeswahlleiter schätzt ein, dass nicht zuletzt durch die pandemischen Lage mehr Menschen per Brief den neuen Bundestag wählen werden. Damit alles reibungslos funktioniere, sollten Wahlberechtigte nach Erhalt der Wahlbenachrichtigung möglichst frühzeitig ihre Briefwahlunterlagen anfordern, so der Landeswahlleiter weiter.