Mi, 29.06.2022 , 21:23 Uhr

Sachsen erreicht bundesweiten Hitzerekord

Sachsen – Im Juni gab es im Freistaat sehr viel Sonne und einen Hitzerekord. Die Thermometer in Dresden-Strehlen zeigten am 19. Juni 39,2 Grad an. Gemeinsam mit Cottbus in Brandenburg sei es der höchste Wert Deutschlands gewesen, teilte der Deutsche Wetterdienst am Mittwoch in seiner vorläufigen Monatsbilanz mit.

Zudem war Sachsen mit 285 Stunden neben Brandenburg das zweitsonnigste Bundesland. Nur in Sachsen-Anhalt wurden zehn Sonnenstunden mehr registriert.

Die extreme Trockenheit führte zu Waldbränden und wegen Niedrigwassers wurde vom Landkreis Nordsachsen die Entnahme von Wasser aus Seen und Flüssen untersagt. Größere Regenmengen kamen dann erst an den letzten Tagen des Monats zusammen.

Der DWD bilanzierte den Beginn des diesjährigen Sommers in Deutschland als „deutlich“ zu warm, zu trocken und sehr sonnig. Vor allem im Süden habe es aber auch heftige Gewitter, Starkregen und Hagelschlag gegeben. (mit dpa)