Trotz des Endes der staatlichen Corona-Impfkampagne sind in noch rund 9800 Impfstoffdosen des Impfstoffes der Firma Johnson & Johnson eingelagert. Die Haltbarkeit des Impfstoffes läuft allerdings bis Ende April ab. Sollten die Impfdosen bis dahin nicht genutzt werden, werden sie fachgerecht vernichtet. Die letzten staatlichen Corona-Impfstellen in Sachsen hatten bereits Ende vergangenen Jahres ihre Arbeit eingestellt. Menschen, die sich aktuell noch gegen das Coronavirus impfen lassen wollen, sollten sich an niedergelassene Ärztinnen und Ärzte wenden. Kassenpatienten in Sachsen müssen sich allerdings aktuell bei einer Corona-Impfung selbst finanzieren. Die Verhandlungen für eine Neuregelung der Vergütung für Corona-Impfungen seien im Gange, teilte der Verband der Ersatzkassen mit. Die Verhandlungen laufen derzeit mit elf Regionen der Kassenärztlichen Vereinigung.