Sachsen- In Mitteldeutschland sind nur noch 10 bis 15 Prozent der Intensivbetten frei. Das weist die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin aus.
Friedrich München, stellvertretender Geschäftsführer der Krankenhausgesellschaft Sachsen, sagt, man müsse die Situation an der tschechischen Grenze sowie im Vogtland und im Erzgebirge nun ganz genau beobachten. Man könne in diesen Gebieten bald mit den Kapazitäten an die Grenzen stoßen. Nach der kritischen Situation im Winter hat sich die Lage jetzt schon wieder gefährlich zugespitzt.