Sachsen - Im Jahr 2019 war Sachsen besonders von einem drastischen Anstieg der Sterblichkeit betroffen, erklärt Pavel Grigoriev, Leiter der Forschungsgruppe Mortalität am Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB)
Doch im Jahr 2022 verzeichnete Sachsen bei der Lebenserwartung eine Erholung, obwohl regionale Unterschiede bestehen. Laut einem Bericht des Instituts in Wiesbaden gibt es erhebliche Unterschiede in der Lebenserwartung, selbst nach der Annäherung der west- und ostdeutschen Bundesländer. In Sachsen fiel der Wert bei den Männern von 78,11 in 2019 auf 77,62 in 2022 und bei den Frauen von 84,09 auf 83,61. Die Gründe dafür werden beleuchtet, darunter auch der Einfluss von Corona und einer Grippewelle. (dpa)