Sachsen - Sachsen will das vom Bund finanzierte Corona-Aufholprogramm fortsetzen und dafür Landesmittel bereitstellen.
Kultusminister Christian Piwarz begründet diese Entscheidung damit, dass so einzelne Schülerinnen und Schüler weiterhin individuell und differenziert gefördert werden können. Alle öffentlichen Schulen erhalten ein Flexibles Lernbudget für ergänzende individuelle Fördermaßnahmen und Ganztagsangebote, Schulen in freier Trägerschaft erhalten weiterhin die Haushaltsmittel über die Förderung von Ganztagsangeboten. Insgesamt zehn Millionen Euro pro Schuljahr stehen für das landeseigene Corona Nachfolgeprogramm zur Verfügung. Das Programm »Aufholen nach Corona« lief den Angaben nach bislang sehr erfolgreich in Sachsen. 89 Prozent aller öffentlichen Schulen in Sachsen nutzen es.
Quelle: dpa