Dresden - Das Interesse an neuen Interpretationen des "Steigerliedes" hat im Internet stark zugenommen. Die bisherigen sechs Clips aus Sachsen, egal ob mit Orchester, Kinderchor oder Orgel, haben innerhalb eines Monats auf Plattformen wie Facebook, Instagram und Youtube über eine Million Aufrufe erreicht.
Besonders erfolgreich war die Orchesterversion der Jungen Philharmonie Augustusburg mit fast 490.000 Aufrufen.
Fans dieser hymnischen Hommage an den Bergbau, die als immaterielles Kulturerbe gilt, dürfen sich auf weitere Variationen freuen. Bereits diesen Mittwoch wurde unter dem Titel "Glück auf, Salam!" eine Persische Version veröffentlicht.
In den kommenden Wochen sind auch humorvolle Parodien von den Comedians "Zärtlichkeiten mit Freunden" (27. September) geplant, ebenso wie Interpretationen von Guggenmusikern aus Meerane und eine volkstümliche Darbietung von der Erzgebirgsband "De Randfichten".
Das "Steigerlied"-Projekt, Teil der Imagekampagne "So geht sächsisch" des Freistaates, unterstreicht die anhaltende Lebendigkeit dieses kulturellen Erbes in Sachsen und zeigt, wie vielfältig, zeitgemäß und gelegentlich auch innovativ der traditionsreiche Bergmannsmarsch sein kann.