Sachsen- Rund 40.000 Impfdosen mussten im Januar im Freistaat entsorgt werden. Grund sei laut Sozialministerium die sinkende Nachfrage bei Impfungen seit Weihnachten. Da dies nicht erwartbar gewesen sei, wurde mehr Impfstoff bestellt als verimpft werden konnte. Aufgrund der geringen Haltbarkeit musste der Überbestand nun eben entsorgt werden. Bei dem vernichteten Impfstoff handelt es sich zum überwiegenden Teil um den Moderna- Impfstoff. Dies sei auf die unterschiedliche Logistik zurückzuführen. So muss das Modernaprodukt mit 2 Wochen Vorlaufzeit bestellt werden, während der Biontech-Impfstoff erst 2 Tage vor Auslieferung aufgetaut werde und so eben eine längere Haltbarkeit hat.