Di, 26.07.2022 , 18:52 Uhr

Sächsische Dampfschiffe fahren trotz niedrigem Elbpegel

Dresden - Am Dienstagmorgen hat der Elbpegel in Dresden 63 Zentimeter betragen - 7 Zentimeter weniger im Vergleich zu Montag, wie die Daten der aktuellen Wasserstände zeigen. Dennoch können die Schiffe der Sächsischen Dampfschiffahrt fahren.

Noch sei der niedrige Wasserstand kein Problem, sagte Jochen Haubold, stellvertretender Vorstandsvorsitzender auf eine Anfrage von SACHSEN FERNSEHEN. Am Mittwoch könne das Stadtgebiet und die Sächsische Weinstraße abgedeckt werden. Schlösserfahrten würden ebenso im Programm stehen. Lediglich Touren in die Sächsische Schweiz seien momentan nicht möglich, da dort das Wasser wieder fällt, erklärte Haubold. Dennoch müsse man jeden Tag die amtlichen Vorhersagen aus Tschechien abwarten. Dementsprechend könne der Schiffseinsatz geplant werden.

Aufgrund des Katastrophenalarms in Bad Schandau habe die Sächsische Dampfschiffahrt eines ihrer Schiffe, welches in Bad Schandau liegt, nach Königstein verlegt. Man wüsste nicht, wie sich die Situation entwickelt, wenn der Wind dreht, sagte Haubold. Deshalb wolle man das Schiff als historischen Schatz in Sicherheit bringen.

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