Dresden - "Führerschein und Fahrzeugpapiere bitte." Die Sächsische Polizei führt am Donnerstag den ersten landesweiten Fahndungs- und Kontrolltag durch, um Personenfahndungen durchzuführen und KFZ-Verschiebungen entgegenzuwirken. Auch die Polizeidirektion Dresden beteiligt sich an der Aktion.
In diesem Zusammenhang wurde eine Kontrollstelle am Georgplatz eingerichtet. Marko Laske, Sprecher der Polizei Dresden, erläutert:
"Letztendlich gliedert sich dieser Aktionstag in verschiedene Komponenten. Wir haben eine stationäre Kontrolle am Georgplatz, es gibt mobile zivile Einsatzkräfte, die im Umfeld unterwegs sind. Und letztendlich sind auch die Polizeireviere am heutigen Tage im Einsatz."
In Dresden allein sind über 20 Polizeibeamte an den Kontrollstellen vor Ort, zusammen mit weiteren Revier- und Zivilkräften, was die Gesamtzahl auf über 100 Beamte steigen lässt. Der Hintergrund des landesweiten Kontrolltages besteht darin, den Kontrolldruck zu erhöhen und das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu stärken. Laske betont:
"Die Polizei ist hier vor Ort ganz deutlich präsent. Dementsprechend ist auch erkennbar: Die Polizei kümmert sich um diesen Bereich. Und genau das wollen wir auch zum Ausdruck bringen."
Die Kontrollen umfassen eine detaillierte Inspektion der Fahrzeuge sowie Überprüfungen auf etwaige Fahndungs- oder Haftbefehle gegen Insassen. Bisher haben die Kontrollierten Verständnis für die Aktion gezeigt. Laske erklärt:
"Jeder ist ja daran bestrebt in einem sicheren Freistaat zu leben. Daran arbeiten wir heute."
Der landesweite Fahndungs- und Kontrolltag soll keine Eintagsfliege sein.