Dresden, Chemnitz, Leipzig - Die Städte Dresden, Leipzig und Chemnitz bereiten sich auf die Freibadsaison vor. Wie Anfragen der Deutschen Presse-Agentur ergaben, liegen die Kommunen bei den Arbeiten im baulich-technischen Bereich weitgehend im Plan. Zum Teil gebe es aber noch Lücken beim Personal, die auch zu Einschränkungen im Betrieb führen könnten.
In Dresden beginnt die Freibadsaison nach jetzigem Stand am Himmelfahrtstag (18. Mai) mit der Öffnung des Georg-Arnhold-Bads und des Kombibads in Prohlis. Die Dresdner Bäder GmbH sucht eigenen Angaben zufolge noch Saisonkräfte, die als Rettungsschwimmer, Kassierer oder Platzwarte arbeiten. Um die Saison in den Freibädern abzusichern, seien Einschränkungen in den Schwimmhallen aber unumgänglich. Demnach müssen etwa das Nordbad und das Hallenbad Klotzsche vom 1. Mai bis zum 8. September schließen. Die Eintrittspreise in den Freibädern sollen stabil bleiben, zudem ist ein vergünstigter Feierabend-Tarif vorgesehen.
In Leipzig werden die Bäder voraussichtlich am Wochenende des 13./14. Mai in die Saison starten. Das Einstellen von Personal sei in diesem Jahr recht gut gelaufen, sagte Katja Gläß, Sprecherin der Leipziger Sportbäder. «Vereinzelt können wir noch hier und da einen Rettungsschwimmer oder eine Rettungsschwimmerin gut gebrauchen.» Die Preise, die Erwachsene und Familien für Tageskarten zahlen müssen, werden Gläß zufolge angehoben.
Preiserhöhungen seien in den Freibädern der Stadt Chemnitz nicht geplant, teilte eine Sprecherin mit. Die Saison beginnt in den Bädern Wittgensdorf und Gablenz laut Plan am Himmelfahrtstag. «Aktuell finden noch Gespräche mit Servicekräften und Rettungsschwimmern zur Absicherung der Freibadsaison statt», sagte die Sprecherin. Ob es zu Einschränkungen im Betrieb kommt, vor allem wegen fehlender Rettungskräfte, sei noch nicht absehbar. (dpa)