Sachsen- Freistaat und Landesbibliotheksverband loben auch in diesem Jahr den Sächsischen Bibliothekspreis aus.
Um die mit 10 000 Euro dotierte Auszeichnung können sich bis Ende Juni öffentliche und wissenschaftliche Einrichtungen dieser Art landesweit bewerben, wie das Kulturministerium in Dresden am Dienstag mitteilte. Sie wird seit 2011 traditionell rund um den Tag der Bibliotheken (24. Oktober) verliehen. Damit soll den Angaben nach die Arbeit der Häuser gewürdigt werden, die wichtige Kultur-, Bildungs- und Aufenthaltsorte und für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, Austausch und kulturelle Bildung «geradezu existenziell» seien. Der Preis prämiert innovative Arbeit, die Förderung von Sprach-, Lese- und Medienkompetenz, regionales Engagement sowie neue Formen zur Nutzer- und Publikumsbindung nach der Pandemie. «Bibliotheken sind Orte, die jeden Tag von vielen Menschen in Sachsen aufgesucht werden, um sich zu informieren, zu arbeiten, zu recherchieren, in Literatur einzutauchen oder sich auszutauschen», sagte Aline Fiedler, Vorsitzende des Bibliotheksverbandes Sachsen. Der Verband vertritt die Interessen der landesweit rund 400 öffentlichen und 43 wissenschaftlichen Bibliotheken.
Quelle: dpa